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Archiv der Kategorie: Musikalische Aktivitäten

Seniorennachmittag

Weihnachtliche Klänge und ein Sternenspiel sorgen für einen stimmungsvollen Seniorennachmittag

Vorweihnachtliche Stimmung im Kurhaus: Tannengrün, Kaffeeduft und weihnachtliche Klänge sorgten beim diesjährigen Seniorennachmittag der Gemeinde für festliche Stimmung. Endlich wieder, so die einhellige Meinung des gut besuchten Nachmittages. So waren die Waldbronner Senioren doch sehr dankbar nach zwei Jahren Pause diese liebgewonnene Tradition wieder wahrnehmen zu können.

Rund 130 ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger sind zum adventlichen Zusammensein ins Waldbronner Kurhaus gekommen. Die Stimmung war gut, alle freuten sich auf einen gemütlichen Nachmittag. Der vorweihnachtliche Seniorennachmittag gehört in Waldbronn quasi schon zum Brauchtum. „Lassen Sie uns gemeinsam Gespräche, Begegnungen und den Austausch von Erinnerungen genießen“, sagte Bürgermeister Christian Stalf bei seiner Begrüßung, dem es sichtlich Spaß machte von Tisch zu Tisch zu gehen und sich zu unterhalten. Dass das Programm bei den Seniorennachmittagen im Wechsel von den drei Waldbronner Grundschulen gestaltet wird, ist ebenfalls eine schöne Tradition und kommt immer sehr gut an.

In diesem Jahr sangen und spielten die Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Schule unter Rektorin Maike Souayah.  So herrschte nicht nur bei den Zuhörern Jubel, Trubel, Heiterkeit, auch die Kinder auf der Bühne hatten ihren Spaß. Zunächst spielte die Bläserklasse (eine Kooperation von Schule und Musikverein Busenbach) unter der Leitung von Dietmar Schulze. Da die Lieder bekannt waren, konnten die Senioren natürlich gut mitsingen. Anschließend spielte die Flötenklasse, der Schulchor sang und ein witziges Sternenspiel kam zur Aufführung. Als Dank für dieses abwechslungsreiche und stimmungsvolle Programm gab es von den Seniorinnen und Senioren viel Applaus und von der Gemeinde einen leckeren Dambedei. Aber auch nach dem Programm blieben die Senioren noch bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen sitzen.

Foto und Text: Gemeinde Waldbronn, Amtsblatt KW51, 2022

Papageno-Aufführung

Bericht von Tanja Feller im Waldbronner Amtsblatt (Kinderseite) über die Aufführung der Oper „Papageno und die Zauberflöte“ in unserer Schule.

Krippen-Singspiel 2019

Seit vielen Jahren gestalten wir in unseren ökumenischen Weihnachtsgottesdiensten ein Krippenspiel.
So auch 2019, wobei die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukas-Evangelium in einem anspruchsvollen Singspiel dargeboten wurde.
Die acht Lieder für den Schulchor bzw. mehrere Gesangssolisten stammten diesmal von Ludger Edelkötter und Siegfried Fietz, die Stimmen für Blockflöten- und Orffinstrumente arrangierte Rektor Nold. Religionslehrerin, Frau Nold, verfasste die verbindenden Texte für die Erzähler und kümmerte sich auch um die Kostüme und Requisiten.
Die Klasse 4b übte das szenische Spiel ein und stellte auch die Gesangssolisten, während die Klasse 4c die Instrumentalmusik einstudierte.


Start einer 2. Bläserklasse im Sept. 2019

Eine weitere Schärfung des musikalischen Profils bildet an unserer Schule die Einrichtung einer zweiten Bläserklasse. Die erste wurde im Januar 2018 in Kooperation mit dem Musikverein Edelweiß Busenbach für Kinder der damaligen zweiten und dritten Klassen gegründet. Nach zwei vorausgegangenen Info-Veranstaltungen im Herbst 2017 konnten alle Schüler dieser Klassenstufen die Musikinstrumente eines Blasorchesters kennen lernen und besonders Interessierte durften sie sodann unter Anleitung des MV-Dirigenten, Herrn Dietmar Schulze erproben. Die Ressonanz und Akzeptanz in der Elternschaft war recht hoch, so dass sich insgesamt 23 Schülerinnen und Schüler anmeldeten. Sie konnten bis zum Ende des Schuljahres 2018/19 Querflöte, Klarinette, Saxofon, Trompete, Posaune oder Euphonium erlernen. Einmal pro Woche musizierten alle zusammen in der „Bläserprobe“ und hatten zusätzlich in Kleingruppen (Holz-/Blechbläser) eine Schulstunde am frühen Nachmittag Instrumentalunterricht. Zu Beginn des Schuljahres 2019/20 startete nun eine zweite Bläserklasse mit sieben neuen Drittklässlern, die immer mittwochs in der 7. Stunde ebenfalls mit Herrn Dietmar Schulze proben. Herzlich danken wir dem MV Edelweiß Busenbach für die Bereitstellung der kindgerechten Leihinstrumente und freuen uns, wenn wir die Schüler dieser Bläserklasse bei entsprechendem Können in unsere künftigen Musikprojekte integrieren können.

1. Auftritt der Bläserklasse im Rahmen einer Matinée im Oktober 2018
Auftritt beim Nikolausmarkt Waldbronn am 1.12.2018
Matinée beider Bläserklassen mit dem JGO des MVE Busenbach am 17.11.2019

Mitmachmärchen 2019

Soziales Lernen klingt spaßbefreit, kann aber richtig Laune machen. Wenn Frank Ströber die Schulturnhalle in eine Waldbühne verwandelt und mit flotten Songs zu mehr Gemeinschafts-sinn auffordert, sind alle dabei. Ob auf der Bühne oder im Publikum, die Schüler gestalten mit und dürfen hautnah erleben, wie ein Außenseiter zum geschätzten Bandenmitglied wird.

Babsi Biene und ihre Freunde sind eine eingeschworene Bande. Sie bestimmen, wer in der Klassengemeinschaft akzeptiert wird und wer nicht. Beim Wandertag auf der Insektenschule spucken sie große Töne und machen den Außenseiter, Uwe Weberknecht, so richtig fertig.

Dass Mobbing, also das Ausgrenzen und gezielte Runtermachen eines Mitschülers, nicht nur gemein ist, sondern auch für einen selbst beschämend enden kann, durften die Anne-Frank-Schüler letzte Woche erfahren. Bereits vor der Theateraufführung haben sie Liedtexte eingeübt, um wichtige Refrains des Stückes mitsingen zu können. Dann ging es los.
Als Waldschrat verkleidet, suchte sich Frank Ströber Statisten aus dem Publikum. Da er einigen Kindern schon aus dem Vorjahr bekannt war, wollten gleich ganz viele Schüler mitspielen und es wurde kräftig gelacht, als die Freiwilligen als Insekten verkleidet auf die Bühne zurückkamen. Leyla und Marlene begrüßten die Zuschauer, bevor die Geschichte mit einem fetzigen Waldrap, bei dem alle mitsingen durften, begann. Der arme Uwe muss viel erleiden. Er hat keine Freunde und nur schlechte Noten. Was ihm bleibt ist ein Traum. „Einmal der Held sein im Leben, einmal im Mittelpunkt stehen, das wäre schön“, so singen die neun Klassen der Jahrgangsstufen eins bis vier. Obwohl Rita Raupe ihm beisteht, kann Uwe sich nicht gegen die Babsi-Bande wehren und wird immer verzweifelter. Als Babsi ihm beim Wandertag ihm dann noch den Kompass wegnimmt, will er sich aufgeben: „Mein Herz ist schwer, ich mag nicht mehr. für sie bin ich nur eine Witzfigur und ich glaube, sie haben recht.“ Rita bleibt mit ihm zurück und ermutigt ihn, die anderen Käfer gemeinsam mit ihr vor dem Regen zu retten. „Hey, Mann, an dir ist was dran“ schmettern die Anne-Frank-Schüler aus voller Seele. So geschieht es, dass der Langweiler der Klasse die Gruppe rettet und sich Babsi und ihre Bande für ihr Verhalten schämen. Sie entschuldigen sich und werden Freunde.

(Amtsblattbericht von Frau Tanja Feller auf der „Waldbronner Kinderseite“ vom 4. April 2019)

Deutsch-Französisches Adventskonzert 2018

Adventskonzert brachte vorweihnachtliche Freude  (Bericht von Herrn Helmut Zahnleiter im Waldbronner Amtsblatt)
Das Adventskonzert, initiiert von der Busenbacher Anne-Frank-Schule, war im besten Sinn ein Begegnungskonzert: zwischen Generationen, in der Musik, zwischen Frankreich und Deutschland. Und das Schöne dabei: Es war sehr gut besucht.


Der Schulchor der Anne-Frank-Schule Busenbach unter der Leitung von Rolf Nold gestaltete einen Teil des deutsch-französischen Adventskonzerts in Waldbronn.

Unter dem Motto „Freuet Euch in allen Landen“ musizierten im evangelischen Gemeindezentrum Waldbronn der elsässische Lehrerchor „Les maitres chanteurs d’Alsace bossue“, das Mandolinen- und Gitarrenorchester Ötigheim -Rolf Nolds persönlicher Heimatverein-, der Schulchor der Waldbronner Anne-Frank-Schule und der bekannte elsässische Liedermacher René Egles. In fast gleicher Besetzung fand das Konzert eine Woche zuvor im nord-elsässischen Sarre-Union statt. Die spürbare Begeisterung der Akteure sprang schnell auf die Zuhörer über, die mit kräftigem Applaus dankten.
Das Ötigheimer Orchester eröffnete unter der Leitung von Alexander Becker mit einem Concerto des Barockkomponisten Evanisto Felice Dall’Abaco, bei dem das gefühlvolle Largo in der Mitte in schönem Kontrast zu den lebhaften Ecksätzen Allegro und Vivace stand. Danach dirigierte Beckers Vorgänger Rolf Nold das Vivaldi Konzert für zwei Mandolinen und Zupforchester mit Marius Göhringer und Alexander Becker als Solisten. Mit ihren Auftritten bewiesen sie, dass sie zu Recht mehrfacher Preisträger beim Deutschen Orchesterwettbewerb in der Sparte Zupfmusik waren. In seinen Reihen musizieren auch mehrere Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“.
Der Schulchor der Anne-Frank-Schule begann mit „Jetzt ist Weihnachten schon ganz nah“ von Manfred Bauer, erwies dann mit „Chrischtkind kumm in unser Hüs“ dem anwesenden René Egles seine Referenz und beendete seinen Auftritt mit „Macht die Türen auf“ von Detlev Jöcker, musikalisch dabei begleitet vom Zupforchester.


Der elsässische Lehrerchor „Les maitres chanteur d’Alsace bossue“ beeindruckte unter der Leitung von Jean-Pierre Schmitt.

Der elsässische Lehrerchor wurde vor 22 Jahren von Jean-Pierre Schmitt gegründet, der auch viele Jahre Leiter der Hagenauer „Ecole de la vielle ile“ war, die seit 30 Jahren Partnerschule der Busenbacher Anne-Frank-Schule ist. Mit stimmig und tonschön interpretierten weihnachtlichen Weisen aus sechs Ländern gewannen sie das Publikum ehe sie gemeinsam mit
René Egles zwei seiner Lieder interpretierten. „Lon mi traime“ und „Kinderlied fer d’Wihnachte“.

„Sie wollen doch sicher auch singen“, fragte Egles danach das Publikum und forderte es auf, bei einem Weihnachtsliederpotpourri „zumindest mitzusummen“. Als wahrer „Multi-Instrumentalist“ begleitete Egles die Lieder mit Gitarre, Zither, Altblockflöte oder Mundharmonika.
Dass Egles aber nicht nur ein begnadeter Liedermacher ist, bewies er mit seiner autobiografischen Erzählung „der Heilige Abend 1960“, die ein Erlebnis im Algerienkrieg schildert. In der Weihnachtsnacht 1960 war er als 21-Jähriger zur Wache eingeteilt, allein im Wachturm in stockfinsterer Nacht, wo nur das Heulen der Schakale die Stille durchbrach. Da kamen in ihm Erinnerungen hoch ans Zuhause, wo Mutter, Vater, Geschwister um den Tannenbaum saßen. Als der Wächter das Maschinengewehr hinlegte, seine Mundharmonika aus der Tasche zog und „Stille Nacht“ spielte, wurden die Schakale ganz still und starr. Nie werde er dieses Erlebnis vergessen, und auch nicht das Passwort zur Wachablösung, das „Bethlehem“ hieß. Während Egles intensivem Vortrag hielten die Zuhörer buchstäblich den Atem an.

Mit Katharina Becker-Rehn als Solistin an der Altblockflöte brachte das Mandolinen- und Gitarrenorchester unter Rolf Nolds Leitung die Bach-Kantate „Jesus bleibet meine Freude“ zu Gehör. Den Schlusspunkt markierte die Liedkantate für vierstimmigen Chor, Flöte und Zupforchester „Freuet Euch in allen Landen“ von Fritz Jeßler unter der Leitung von Jean-Pierre Schmitt, mitreißend fröhlich weihnachtliche Stimmung verbreitend wurde sie interpretiert vom Elsässischen Lehrerchor und dem Mandolinen- und Gitarrenorchester.

Begegnungskonzert Schulmusik 2018

200 Grundschüler auf der Bühne  

Zum wiederholten Mal fand in Waldbronn ein „Begegnungskonzert der Schulmusik“ statt, und wieder war der Saal im Kurhaus bis auf den letzten Platz besetzt, für viele Besucher waren nur noch Stehplätze übrig. „Von so einem Besuch träumen viele Vereine bei ihren eigenen Konzerten“, so die Feststellung von Thomas Findling, Aktiver beim Harmonikaring Busenbach. Grußworte sprach Rektor Nold im Namen der drei Waldbronner Schulen. Das Begegnungskonzert solle der gegenseitigen Anregung dienen und zugleich einen kleinen Einblick in das musikalische Schaffen der drei Schulen geben. Die Initiative war von der Anne-Frank-Schule ausgegangen, der Rektor Nold zunehmend ein musisch-musikalisches Profil gegeben hat. Beteiligt an diesem gelungenen Abend waren alle drei Waldbronner Schulen und das Jugendorchester des Mandolinen- und Gitarrenorchesters Ötigheim unter der Leitung von Oliver Bott, das früher von Rolf Nold geleitet wurde und bereits wiederholt Aufführungen der Anne-Frank-Schule im Rahmen der Kooperation Schule – Verein musikalisch mitgestaltet hat.
Das Ötigheimer Ensemble brachte zwei Sätze aus der Suite Nr. 6 von J.C.F. Fischer zu ‚Gehör, der im 18. Jahrhundert in Rastatt wirkte. Mit „El Arbol y la Joja“ entführten die jungen Musiker nach Peru und schlossen mit dem James Bond-Thema.
Danach kamen die Etzenroter Waldschüler auf die Bühne. Ihre Mundharmonikagruppe spielte zuerst „Freude, schöner Götterfunke“, setzte ihre lebhaft beklatschte Vorführung mit dem Volkslied „I like the flowers“ fort und endeten mit dem munter dargebotenen „Körperteil-Blues“. Die Gesamtleitung hatte hier Carolin Herrmann.
Eine abwechslungsreiche ‚Bandbreite präsentierten die ‚“Chorwürmer“, Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule Reichenbach, die unter der Leitung von Saskia Zorn-Haller und Jens Ohrndorf stehen. Mit zwei Kanons und dem Lied „Sowieso“ von Mark Forster unterhielten sie ihre Zuhörer bestens. Mit dem „Cup-Song“, einem Rhythmusstück mit Bechern, trug die Klasse 4b zum Gelingen bei, Einstudierung Bianca Schneider, und den Schlusspunkt setzten die Klassen 4a und 4b mit einem Hip-Hop zu „What do you mean“, von Justin Bieber, den Barbara Fichter mit den Schülerinnen und Schülern einstudiert hatte.
Rolf Nold hatte für seine Blockflöten- und Orffgruppe und Chor „Rolfs Vogelhochzeit“ von rolf Zuckowski arrangiert. Dieser „musikalische Kindertraum“ feierte, wie Nold eingangs erwähnte, inzwischen seinen 40. Geburtstag und unterhält noch immer bestens, besonders, wenn er so frisch und so gekonnt wie von den Anne-Frank-Schülern über die Rampe geschmettert wird.
Zum Schluss versammelten sich alle 200 Mitwirkenden nochmals auf der Bühne und verabschiedeten sich von ihrem Publikum mit zwei Liedern: zunächst „Die Bettelleute“, eine Volksweise aus dem 19. Jahrhundert zum dezenten Hinweis auf die Spendensammlung am Ausgang zugunsten zweier Waldbronner Sozialprojekte, und danach das Mottolied des Abends „Lieder, die wie Brücken sind“ von Rolf Zuckowski.  
(Bericht in den BNN Ettlingen von Herrn Zahnleiter vom 18.05.2018)

                                                                    


Beitrag der AFS Waldbronn-Busenbach