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Der Einsatz von Moodle als pädagogische Fortbildung

In einem mehrstündigen pädagogischen Workshop widmete sich das gesamte Lehrerkollegium unserer Schule Ende September im Computerraum dem Thema „Fernlernunterricht mit Moodle“.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurde seitens einiger Eltern der Wunsch geäußert, verstärkt auch in der Grundschule digitale Lernformen zu wählen, die auch für jüngere Schüler im Homeoffice bewältigt werden können. Dazu zählt neben den bereits bekannten Tools „Antolin“, „Anton“ und „Zahlenzorro“ auch das neue „Moodle“. 
In der praktischen Arbeit unter Anleitung des Referenten, Herrn Martin Resch (Gymnasiallehrer in Ettlingen und Mitarbeiter des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung, ZSL) wurden die Vorteile dieser speziell für Schulen entwickelten Lern- und Informationsplattform schnell deutlich.

Beim abschließenden Feedback waren sich alle einig, dass auch für die Schülerinnen und Schüler zunächst einmal mehrere Schulungen im Computerraum erforderlich sind, damit der Umgang am Heim-PC gelingt, was für die meisten Kinder der Grundschule ohne Mithilfe ihrer Eltern recht anspruchsvoll sein dürfte. In der Schule sollen deshalb zunächst einmal mit den beiden Klassen 4 die ältesten Grundschulkinder in die Arbeit mit Moodle eingeführt werden. Doch wird man im Falle etwaiger neuer Schulschließungen auch weiterhin nicht auf das bewährte Richten von Lernpäckchen für die häusliche Arbeit verzichten können, damit das Kerncurriculum des Bildungsplanes weitgehend eingehalten werden kann.