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Archiv der Kategorie: Weitere Veranstaltungen

Erfolgreiche Radprüfungen

Generationen von Viertklässlern erlebten bis 2016 ihre praktische Verkehrserziehung auf den Schulhöfen bzw. in der Waldbronner Festhalle. Mit der stationären Jugendverkehrsschule Ettlingen steht seit dem Schuljahr 2016/17 eine zukunftsfähige Einrichtung für die wichtige Arbeit der Verkehrsprävention zur Verfügung. Diese hat zwei Bestandteile: Eine Außenanlage, auf der die praktischen Verkehrsübungen stattfinden können, und einen Schulungsraum im Keller des benachbarten Ettlinger DRK-Hauses.
Auf der Außenanlage wird eine Vielzahl von Straßensituationen dargestellt, mit denen Radfahrer tagtäglich konfrontiert werden. Die Schüler der 4. Grundschulklassen sollen im Unterricht mit diesen Konstellationen vertraut gemacht werden und das zuvor erworbene theoretische Wissen in die Praxis umsetzen.
Im Schuljahr 2020/21 fanden die Übungstage bereits im Herbst statt. Bei der abschließenden Fahrradprüfung am 16.11.20  konnten alle Teilnehmer unserer Klassen 4a und 4b den praktischen Teil unter den kritischen Augen der anwesenden Polizeibeamten erfolgreich bestehen.
Unser Dank gilt den begleitenden Lehrern bei den AVG-Fahrten bzw. den Eltern mit ihren PKW-Transporten sowie den beiden Polizisten, Frau Mellert und Herrn Schmitt für die kompetente und teils strenge, teils humorvolle Betreuung.

Der Einsatz von Moodle als pädagogische Fortbildung

In einem mehrstündigen pädagogischen Workshop widmete sich das gesamte Lehrerkollegium unserer Schule Ende September im Computerraum dem Thema „Fernlernunterricht mit Moodle“.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurde seitens einiger Eltern der Wunsch geäußert, verstärkt auch in der Grundschule digitale Lernformen zu wählen, die auch für jüngere Schüler im Homeoffice bewältigt werden können. Dazu zählt neben den bereits bekannten Tools „Antolin“, „Anton“ und „Zahlenzorro“ auch das neue „Moodle“. 
In der praktischen Arbeit unter Anleitung des Referenten, Herrn Martin Resch (Gymnasiallehrer in Ettlingen und Mitarbeiter des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung, ZSL) wurden die Vorteile dieser speziell für Schulen entwickelten Lern- und Informationsplattform schnell deutlich.

Beim abschließenden Feedback waren sich alle einig, dass auch für die Schülerinnen und Schüler zunächst einmal mehrere Schulungen im Computerraum erforderlich sind, damit der Umgang am Heim-PC gelingt, was für die meisten Kinder der Grundschule ohne Mithilfe ihrer Eltern recht anspruchsvoll sein dürfte. In der Schule sollen deshalb zunächst einmal mit den beiden Klassen 4 die ältesten Grundschulkinder in die Arbeit mit Moodle eingeführt werden. Doch wird man im Falle etwaiger neuer Schulschließungen auch weiterhin nicht auf das bewährte Richten von Lernpäckchen für die häusliche Arbeit verzichten können, damit das Kerncurriculum des Bildungsplanes weitgehend eingehalten werden kann.

Apfelsaft-Aktion Kl. 2a/2b

Gleich zu Beginn des Schuljahres machten sich die Klassen 2a und 2b auf den Weg ins Feld. Natürlich starteten wir coronakonform getrennt und hatten auch verschiedene Ziele. Herr Ochs vom Obst- und Gartenbauverein Reichenbach hatte uns eingeladen wieder bei der mobilen Saftpresse vorbeizuschauen und besorgte uns auch die Bäume, die wir hierfür ernten durften. Donnerstags ernteten wir mehrere Säcke und Kisten von Äpfeln und merkten, dass das ganz schön viel Arbeit ist. Freitags besuchten wir dann die mobile Saftpresse, die an der Festhalle Station machte, und schauten zu, wie aus unserer Ernte literweise leckerer Saft wurde. Zuerst wurden die Äpfel auf ein Förderband geladen, dann gewaschen und anschließend gepresst. Zum Schluss wurde der Saft erhitzt und in 5-l Schläuche abgefüllt und diese in Kartons gepackt. Natürlich durften wir den frisch gepressten Saft auch probieren. Echt lecker. Unsere Arbeit hat sich wirklich gelohnt. Ein herzliches Dankeschön an den OGV Reichenbach und an Herrn Ochs. 

 Kl. 2a und 2b

Kl. 4 bei den Science days

„Was hat eigentlich mein Lippenpflegestift mit Chemie zu tun? Warum braucht man Steine um ein Smartphone zu bauen? Wie nehme ich meine Umwelt wahr, wenn es dunkel ist?“ Diesen und anderen spannenden Fragen konnten die Kinder der vierten Klassen bei einem Tagesausflug am 17.10.2019 nach Rust bei den Science Days nachgehen. Unter dem Motto „Ausprobieren und Mitmachen“ trafen sich Firmen, Universitäten und Schulen aus aller Welt um Kinder an über 85 Stationen und in verschiedenen Liveshows für Experimente und wissenschaftliches Arbeiten zu begeistern. Trotz vielfältiger Angebote waren sich die Schülerinnen und Schüler gleich einig, wo sie beginnen wollten: Sie wollten ein Geschicklichkeitsspielzeug bauen. Beeindruckend für die Erwachsenen war es den Kindern beim Löten eines Schutzengels zu zusehen, der die Raum- und Körpertemperatur messen konnte und so vor Überhitzung schützen wollte. Über 100 Menschen schauten dann bei dem „Physik-Event“ zu, bei denen richtige Physiklehrer spannende Experimente mit Hilfe der Kinder auf der Bühne zeigten. Eine tolle Veranstaltung, welche die Kinder zum Ausprobieren, Mitmachen, Entwickeln und Experimentieren in die Welt der Wissenschaften einlädt.

Kl. 4 (19/20) in Dobel

Wir trafen uns am 07.10.2019 um 08.40 Uhr beim Schulhof der Anne-Frank-Schule. Weil sich manche Kinder verspäteten, liefen wir erst um 09.00 Uhr los. Um 09.30 Uhr ging es dann mit der Albtalbahn vom Bahnhof Busenbach los nach Bad Herrenalb, wo wir um 09.50 Uhr ankamen. Danach liefen wir in ungefähr 2 Stunden durch den Wald zum Dobel hoch. Als wir im Landschulheim ankamen, gab es zuerst Mittagessen. Danach spielten wir im Wald. Wir freuten uns alle, als es die Zimmereinteilung gab. Die Zimmer waren sehr schön. Wir suchten uns ein Vierbettzimmer aus. Ungefähr eine halbe Stunde danach machten wir einen Spaziergang mit dem Förster und seinem Hund. Der Förster wusste sehr viel über Pflanzen und Pilze. Wir konnten auch selber Pilze sammeln. Gegen 20:00 Uhr machten wir dann einen bunten Abend, an dem jeder etwas vortragen durfte. Wir haben viel gelacht. Gegen 22.00 Uhr war der erste Tag dann zu Ende und wir gingen alle ins Bett. Am nächsten Morgen gab es um 8:30 Uhr Frühstück. Unsere Freunde und wir hatten Spüldienst. Dabei hatten wir eine Menge Spaß. Gegen 10:30 Uhr gingen wir in Richtung einer kleinen Felsenlandschaft . Dort gab es viel zu entdecken, wie z.B. kleine Spalten im Fels und sogar mehrere große Höhlen. Um 12 Uhr gab es Mittagessen. Danach hatten wir Zeit uns selbst zu beschäftigen. Unsere Freunde und wir entdeckten die Freuden des Billards. Danach gab es Abendessen und anschließend Stockbrot. Nachdem wir uns gestärkt hatten, gingen wir in unsere Zimmer und zogen unsere Schlafanzüge an. Kurz darauf gingen wir runter in den Pavillon und spielten das Spiel „Werwolf“. Aber danach mussten wir nun wirklich ins Bett. Am besten fanden wir die kleine Felsenlandschaft und den Billardtisch, so wie die Wanderung mit dem Förster. Am Mittwoch den 09.10.2019 mussten wir leider abreisen. Nach dem Frühstück liefen wir durch den Wald vom Dobel zurück nach Bad Herrenalb und fuhren dann wieder mit der Straßenbahn nach Waldbronn. Alle sind wohlbehalten zurück gekommen.
Fritz Brade & Finn Krause, Kl. 4b

Kl. 4 (18/19) in FDS

Zum Abschluss ihrer Grundschulzeit verbrachten unsere zwei vierten Klassen drei schöne und erlebnisreiche Tage in der Jugendherberge in Freudenstadt. Begleitet wurden sie dabei von Frau Bürker, Frau Mohr und Herrn Puchelt. Nach der Anreise mit der S-Bahn und dem Bezug der Zimmer gab es zunächst eine Stadt-Ralley bei der die Schüler in Kleingruppen Aufgaben zur Stadtgeschichte rund um den Marktplatz lösten. Abends folgte dann eine kleine Wanderung zu einem Waldspielplatz. An der dortigen Feuerstelle wurde ein Feuer entfacht und gemeinsam Stockbrot gebacken. In der Abenddämmerung erfolgte mit Taschenlampen der Weg durch den Wald zurück zur Jugendherberge. Am zweiten Tag besuchten die Schüler zunächst die Ausstellung „Experimenta“, bei der viele naturwissenschaftliche Phänomene in eigenen Versuchen selbst erlebt werden können. Bei strahlendem Sonnenschein ging es nachmittags dann mit dem Bus nach Dornstetten zum Barfußpark. Nach der Rückkehr am Abend bemalten und beschrifteten die Schüler als Erinnerung noch T-Shirts mit den Namen ihrer Klassenkameraden. Am dritten Tag musste dann auch schon wieder gepackt werden. Erfüllt von vielen schönen Erlebnissen ging es mit der Bahn wieder nach Hause.

Europ. Malwettbewerb 2019

Alljährlich gibt es im Schulfach KuW (Kunst und Werken, vormals BK/TW) den „Europäischen Malwettbewerb“. Dieser fand 2019 zum 66. Mal statt und hat die Stärkung des europäischen Bewusstseins zum Ziel. Rund um das Motto „YOUrope – es geht um dich“ erstellten in diesem Schuljahr bundesweit wieder über 70 Tausend Schülerinnen und Schüler aus rund 1.200 Schulen sehr vielfältige und reichhaltige Beiträge. Von allen eingereichten Schülerarbeiten der Anne-Frank-Schule aus den Klassen 3 und 4 konnten 17 Schülerinnen und Schüler zu den drei Themen „Mit dem Flugtaxi durch Europa“, „Kluge Erfinder Europas“ sowie „Kinder an die Macht?“ je einen Ortspreis in Form einer Urkunde erhalten: Laurin Großmüller, Niklas Guthier, Finn Krause, Leandro Müller, Evan Wang, Hannah Kleinhans, Johanna Klingele, Charlene Konz, Malia Kramar, Sophie Sommavilla, Emma Weber (alle Kl. 3) sowie Niklas Kunkel, Fabienne Edelmann, Clara Krevet, Tabea Müller, Xenia Müller und Maja Rapp (alle Kl. 4). Einen Landespreis mit Nominierung für den Bundeswettbewerb erhielt in Form einer Urkunde und eines Büchergutscheines Mila Dämmrich (Kl. 4a). Die feierliche schulinterne Preisverleihung wird am diesjährigen Europatag (9. Mai) stattfinden. Herzlichen Dank allen Teilnehmern des Malwettbewerbes und ihren KuW-Lehrerinnen, Frau Werry und Frau Zaich, sowie den Preisträgern herzlichen Glückwunsch. (Amtsblattbericht vom 02.05.2019)

Sesista-Projekt 2019

Gewalt und der Umgang mit Konflikten sind Themen, die in unserer Gesellschaft einen großen Stellenwert einnehmen. Auf besonderen Wunsch des Elternbeirates möchte unsere Schule im Vorfeld etwas für den Schutz unserer Kinder unternehmen. So fand vom 18. bis 22. März bereits zum dritten Mal eine Projektwoche mit dem „SeSiSta“-Team (Selbst – Sicher – Stark) an unserer Schule statt, an der sich alle Grundschulklassen in zwei Doppelstunden beteiligten. Das Team besteht aus Experten verschiedener Fachbereiche: Pädagogen, Selbstverteidigungslehrer, Psychologen und Polizeibeamte. Kernansatz des Unterrichts ist das Erarbeiten einfacher und konkreter Handlungsmöglichkeiten sowie deren Umsetzung und Einübung in realitätsbezogenen Rollenspielen. In spielerischer Art erlebten die Kinder, dass das Thema Selbstbehauptung und Selbstverteidigung viel Spaß und Mut macht. Sie entdeckten ungeahnte Fähigkeiten, gewannen Selbstbewusstsein und Vertrauen in ihre eigenen Stärken. Herzlich danken wir unserem Schulförderverein, der das Projekt zum wiederholten Male großzügig unterstützte.