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Sesista-Projekt 2019

Gewalt und der Umgang mit Konflikten sind Themen, die in unserer Gesellschaft einen großen Stellenwert einnehmen. Auf besonderen Wunsch des Elternbeirates möchte unsere Schule im Vorfeld etwas für den Schutz unserer Kinder unternehmen. So fand vom 18. bis 22. März bereits zum dritten Mal eine Projektwoche mit dem „SeSiSta“-Team (Selbst – Sicher – Stark) an unserer Schule statt, an der sich alle Grundschulklassen in zwei Doppelstunden beteiligten. Das Team besteht aus Experten verschiedener Fachbereiche: Pädagogen, Selbstverteidigungslehrer, Psychologen und Polizeibeamte. Kernansatz des Unterrichts ist das Erarbeiten einfacher und konkreter Handlungsmöglichkeiten sowie deren Umsetzung und Einübung in realitätsbezogenen Rollenspielen. In spielerischer Art erlebten die Kinder, dass das Thema Selbstbehauptung und Selbstverteidigung viel Spaß und Mut macht. Sie entdeckten ungeahnte Fähigkeiten, gewannen Selbstbewusstsein und Vertrauen in ihre eigenen Stärken. Herzlich danken wir unserem Schulförderverein, der das Projekt zum wiederholten Male großzügig unterstützte.

Le Vaisseau 2019

Besuch im französischen Kinder-Museum „Le Vaisseau“ in Straßburg Ende Januar fuhren die Klassen 4a und 4b wieder mit dem Bus in das naturwissenschaftliche Kindermuseum „Le Vaisseau“ in Straßburg. Begleitet wurden sie von ihren Lehrkräften Frau Maschlanka und Herrn Puchelt sowie der Studentin Frau Mühlböck. Dieser Besuch ist auch immer der Auftakt der jährlichen Schülerbegegnungen mit unserer französischen Partnerschule „Ecole de La Vieille Ile“ in Hagenau. Im Museum hatten sich unsere Klassen mit ihren Partnerklassen aus Hagenau verabredet. Insgesamt waren wieder somit wieder fast 100 Schüler aus Waldbronn und Hagenau an dieser Begegnung beteiligt. Für die Schülerinnen und Schüler war es auch diesmal wieder spannend, ihre französischen Partnerschüler erstmals persönlich kennen zu lernen, nachdem man sich bereits zu Weihnachten gegenseitig Grußkarten geschrieben hatte. Im Museum ist alles auf deutsch, französisch und englisch erklärt, und so konnten die Schüler gemeinsam mit ihren französischen Partnern das Museum auf eigene Faust erkunden. Bei einer zweisprachig ausgearbeiteten Museums-Ralley galt es, an verschiedenen Stationen gemeinsam Aufgaben zu lösen. Bei zahlreichen Experimenten konnten die Kinder selbst aktiv sein und Versuche und Beobachtungen machen. Themen aus den Bereichen Biologie, Physik, Mathematik, Wasserbau und Produktionstechnik sind dabei mit allen Sinnen erfahrbar. Auch die im Französischunterricht erworbenen Sprachkenntnisse konnten angewendet und geübt werden. Gegen Mittag hieß es dann bereits wieder Abschied von den neu gewonnenen französischen Freunden zu nehmen. Die nächsten Begegnungen wurden bei dem Treffen jedoch schon gleich geplant: Am Montag, den 6. Mai werden die Franzosen für einen Tag zu uns an die Anne-Frank-Schule kommen und auch in Familien zum Mittagessen zu Gast sein. Am Montag, den 13. Mai wird es einen eintägigen Gegenbesuch unserer vierten Klassen in Hagenau geben.

Leseförderung mit Studierenden der PH Karlsruhe

Franz von Hahn, der dicke Waldemar, Jonny Mauser, Hase, Bär, Fisch, Vogel und Siebenschläfer besuchten in der letzten Woche unsere Klassen 2a und 2b. Im Rahmen eines Leseförderprojektes initiierten 20 Studierende der Pädagogischen Hochschule unter der Leitung von Frau Dr. Birgitta Reddig-Korneinen Schultag rund um das Lesen. In Kleingruppen beschäftigten sich je sechs Kinder intensiv mit einem Bilderbuch zum Thema „Freunde“. Die angebotenen Umsetzungsmöglichkeiten reichten, um nur einige zu nennen, von der Arbeit mit Tablets – „Wir machen eine eigene Geschichte!“ – über die filmische Umsetzung anhand Videoaufnahmen – „Wir spielen die Geschichte“ – hin zu sprechgestaltenden Methoden – „Wir machen ein Hörbuch“. Durch die methodische Kombination der „richtigen“Bilderbücher mit den digitalen Medien vertieften sich die Kinder mit Freude und Neugier in die jeweiligen Geschichten und konnten sichaktiv-handelnd mit dem Unterrichtsstoff auseinandersetzen. Der zweite Teil des Tages bestand aus einem vielfältigen und offenen Angebot an Stationen rund um das Lesen. Die Kinder konnten selbstständig die zwölf im Schulhaus verteilten Stationen aufsuchen und sich dort beschäftigen. Die Zeit war fast zu knapp, um die Zungenbrecher zu trainieren, Lesezeichen zu basteln, auf Bärenjagd zu gehen,Faltanleitungen umzusetzen, ein Lesedomino zu spielen und und und … Das Ziel, Lesefreude und Lesemotivation aufzubauen und sich gleichzeitig intensiv mit den Inhalten, der Sprache und den Bildern der Bücher auseinanderzusetzen wurde sicher erreicht. Insgesamt war es ein rundum gelungenes Leseprojekt für die Kinder – und für die Studierenden! (Amtsblattbericht vom 28.02.2019)

Leichtathletikmeisterschaften 2019

Zum sechsten Mal nahm die Anne-Frank-Schule an den Karlsruher Schüler-Leichtathletik-Meisterschaften in der Messe-Karlsruhe teil. Bei den Wettkämpfen, die von der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der LG Region Karlsruhe e.V. ausgerichtet wurden traten 25 Schulen gegeneinander an und maßen sich im Weitsprung, 50m Sprint oder im gefürchteten 600m Lauf. Gleich zwei Titel konnte Charlene Konz für die Anne-Frank-Schule am Mittoch, dem 30.1.19 gewinnen. Sie setzte sich souverän im Weitsprung mit 3,41m durch und im 50m Sprint gewann sie knapp mit drei Hundertstel Vorsprung. Im gleichen Lauf wurde noch Milene Kusdil fünfte und die Mädchen waren bei der Siegerehrung sehr stolz. Auch alle anderen Teilnehmer der AFS präsentierten sich motiviert und konzentriert, sodass die Anne-Frank-Schule auf dem achten Platz aller teilnehmenden Schulen landete. Ein toller Erfolg, auf den die Schüler zurecht stolz sein können. Ein großes Dankeschön geht noch an die mitgereisten Eltern, die verschiedene Aufgaben übernommen hatten: Aufsicht auf der Tribüne, Warmmachen, Wettkampfbetreuung, Verletzte und Kranke betreuen. Für die AFS starteten: Leyla Arslan, Marlene Boskov, Corvin Dischinger, Maddox Hucker, Charlene Konz, Clara Krevet, Milene Kusdil, Tabea Müller, Lilli Pallmann, Ben-Julius Rabold, Marlon Saalfrank, Torben Schnuchel, Maximilian Schober, Ida Schultz, Elias Schurzmann, Fabian Weingärtner.

Deutsch-Französisches Adventskonzert 2018

Adventskonzert brachte vorweihnachtliche Freude  (Bericht von Herrn Helmut Zahnleiter im Waldbronner Amtsblatt)
Das Adventskonzert, initiiert von der Busenbacher Anne-Frank-Schule, war im besten Sinn ein Begegnungskonzert: zwischen Generationen, in der Musik, zwischen Frankreich und Deutschland. Und das Schöne dabei: Es war sehr gut besucht.


Der Schulchor der Anne-Frank-Schule Busenbach unter der Leitung von Rolf Nold gestaltete einen Teil des deutsch-französischen Adventskonzerts in Waldbronn.

Unter dem Motto „Freuet Euch in allen Landen“ musizierten im evangelischen Gemeindezentrum Waldbronn der elsässische Lehrerchor „Les maitres chanteurs d’Alsace bossue“, das Mandolinen- und Gitarrenorchester Ötigheim -Rolf Nolds persönlicher Heimatverein-, der Schulchor der Waldbronner Anne-Frank-Schule und der bekannte elsässische Liedermacher René Egles. In fast gleicher Besetzung fand das Konzert eine Woche zuvor im nord-elsässischen Sarre-Union statt. Die spürbare Begeisterung der Akteure sprang schnell auf die Zuhörer über, die mit kräftigem Applaus dankten.
Das Ötigheimer Orchester eröffnete unter der Leitung von Alexander Becker mit einem Concerto des Barockkomponisten Evanisto Felice Dall’Abaco, bei dem das gefühlvolle Largo in der Mitte in schönem Kontrast zu den lebhaften Ecksätzen Allegro und Vivace stand. Danach dirigierte Beckers Vorgänger Rolf Nold das Vivaldi Konzert für zwei Mandolinen und Zupforchester mit Marius Göhringer und Alexander Becker als Solisten. Mit ihren Auftritten bewiesen sie, dass sie zu Recht mehrfacher Preisträger beim Deutschen Orchesterwettbewerb in der Sparte Zupfmusik waren. In seinen Reihen musizieren auch mehrere Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“.
Der Schulchor der Anne-Frank-Schule begann mit „Jetzt ist Weihnachten schon ganz nah“ von Manfred Bauer, erwies dann mit „Chrischtkind kumm in unser Hüs“ dem anwesenden René Egles seine Referenz und beendete seinen Auftritt mit „Macht die Türen auf“ von Detlev Jöcker, musikalisch dabei begleitet vom Zupforchester.


Der elsässische Lehrerchor „Les maitres chanteur d’Alsace bossue“ beeindruckte unter der Leitung von Jean-Pierre Schmitt.

Der elsässische Lehrerchor wurde vor 22 Jahren von Jean-Pierre Schmitt gegründet, der auch viele Jahre Leiter der Hagenauer „Ecole de la vielle ile“ war, die seit 30 Jahren Partnerschule der Busenbacher Anne-Frank-Schule ist. Mit stimmig und tonschön interpretierten weihnachtlichen Weisen aus sechs Ländern gewannen sie das Publikum ehe sie gemeinsam mit
René Egles zwei seiner Lieder interpretierten. „Lon mi traime“ und „Kinderlied fer d’Wihnachte“.

„Sie wollen doch sicher auch singen“, fragte Egles danach das Publikum und forderte es auf, bei einem Weihnachtsliederpotpourri „zumindest mitzusummen“. Als wahrer „Multi-Instrumentalist“ begleitete Egles die Lieder mit Gitarre, Zither, Altblockflöte oder Mundharmonika.
Dass Egles aber nicht nur ein begnadeter Liedermacher ist, bewies er mit seiner autobiografischen Erzählung „der Heilige Abend 1960“, die ein Erlebnis im Algerienkrieg schildert. In der Weihnachtsnacht 1960 war er als 21-Jähriger zur Wache eingeteilt, allein im Wachturm in stockfinsterer Nacht, wo nur das Heulen der Schakale die Stille durchbrach. Da kamen in ihm Erinnerungen hoch ans Zuhause, wo Mutter, Vater, Geschwister um den Tannenbaum saßen. Als der Wächter das Maschinengewehr hinlegte, seine Mundharmonika aus der Tasche zog und „Stille Nacht“ spielte, wurden die Schakale ganz still und starr. Nie werde er dieses Erlebnis vergessen, und auch nicht das Passwort zur Wachablösung, das „Bethlehem“ hieß. Während Egles intensivem Vortrag hielten die Zuhörer buchstäblich den Atem an.

Mit Katharina Becker-Rehn als Solistin an der Altblockflöte brachte das Mandolinen- und Gitarrenorchester unter Rolf Nolds Leitung die Bach-Kantate „Jesus bleibet meine Freude“ zu Gehör. Den Schlusspunkt markierte die Liedkantate für vierstimmigen Chor, Flöte und Zupforchester „Freuet Euch in allen Landen“ von Fritz Jeßler unter der Leitung von Jean-Pierre Schmitt, mitreißend fröhlich weihnachtliche Stimmung verbreitend wurde sie interpretiert vom Elsässischen Lehrerchor und dem Mandolinen- und Gitarrenorchester.

Leseförderungsmaßnahmen, u.a. Frédéricktag 2018

Lust am Lesen wecken
Alljährlich in der dunklen und kalten Jahreszeit soll mit gezielten Leseförderungsmaßnahmen die Lust am Lesen geweckt werden.
Neben unserer jährlich erscheinenden Schülerzeitung „Schüler-Echo“, bei welcher alle Schülerinnen und Schüler auch als Autoren gefragt sind, spielen hier auch die Termine mit der örtlichen Bundhhandlung LiteraDur (u.a. am Welttag des Buches) sowie der sogenannte „Frédéricktag“ eine wichtige Rolle.
Begonnen wurde bereits im Oktober mit der Lesetüten-Geschenkaktion zwischen den Klassenstufen 1 und 2, bei welcher es Herr Sven Puchelt wieder einmal durch mitreißende Vorlesungen verstand, die Leseanfänger neugierig auf neue Kinderbücher zu machen.
Sodann gab es beim Frédéricktag eine Autorenlesung mit der Ankündigung „Herr Bombelmann kommt“!  Sehr gespannt warteten die Kinder auf diesen Tag und freuten sich, als im November Besuch von dem bekannten Kinderbuchautor Wolfgang Lambrecht an die Anne-Frank-Schule kam. Dieser las aus seiner Kinderbuchserie „Herr Bombelmann“ jeweils eine Stunde lang vor und hatte für jede Klassenstufe die passenden Geschichten dabei, sodass Herr Bombelmann, der freundlich, neugierig und weltoffen ist, die Kinder mit seinen lustigen Alltagsgeschichten in seinen Bann zog. Lesemotiviert durch Herrn Bombelmann startete im Anschluss an die Autorenlesung unser alljährlicher Bücherflohmarkt, bei welchem die Kinder günstig neuen Lesestoff erwerben konnten.
Unser Dank gilt Herrn Sven Puchelt und der Buchhandlung Literadur sowie unserem Förderverein für die Unterstützung bei der Autorenlesung, ebenso wie auch den ehrenamtlich tätigen Müttern, die allwöchentlich in unserer Schülerbücherei die Ausleihen tätigen.